Historische
Hamburger Architekturfotografien.
Schmale Gasse
mit Kopfsteinpflaster in einem Gängeviertel (ca. 1925)
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hamburger-fotoarchiv.de
Christoph U. Bellin
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04_076_1
Als Gängeviertel
wurden die besonders eng bebauten Wohnquartiere in einigen
Teilen der Hamburger Altstadt und Neustadt bezeichnet. Die
Gängeviertel waren größtenteils mit Fachwerkhäusern bebaut,
deren Wohnungen zumeist nur durch schmale Straßen und über
Hinterhöfe und den Gängen zwischen den Häusern zu erreichen
waren. In den Gängevierteln wohnten meist mittlere und ärmere
Bevöl- kerungs schichten; aufgrund der schlechten hygienischen
Zustände, aber auch aus sozialen und politischen Bestreb- ungen
begannen bereits zum Ende des 19. Jahrhunderts die ersten
Sanierungsmaßnahmen durch Abriss. |
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