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Hamburger
Bezirke / Stadtteile |
211_4274 Grenzschild des Hamburger Stadtteils Veddel, Bezirk Hamburg Mitte zu seinem nördlichen Nachbarn Wilhelmsburg. Der Stadtteil Veddel umfasst den Ostteil der Insel Veddel sowie die Peute, ebenfalls eine Insel im Stromgebiet der Elbe. Westlich der Veddel erstreckt sich das Gebiet >>> |
212_1_2367 Luftfotografie von der Veddel und dem anschliessenden Hafengebiet - im Vordergrund die unter der Regie des damaligen Oberbaudirektor Fritz Schumacher in den 1920er Jahren entstandenen Backstein-Wohnblocks; rechts der Marktkanal, dahinter die Norderelbbrücke und die >>> |
212_0008 Blick über die Backstein - Wohngebäude auf der Veddel. Im Bildzentrum die Schule am Slomanstieg, lks. davon der Kirchturm der Immanuelkirche. Im Vordergrund die Promenade am Müggenburger Zollkanal. >>> |
213_0007 Blick über den Müggenburger Zollhafen zum Gewerbe- und Industriege- biet auf der Peute. Am oberen Bildrand lks. der Wasserturm von Hamburg Rotenburgsort und rechts die rauchenden Schlote der Müllverwertungsanlage Borsigstrasse. Im Vorder- grund zwischen den >>> |
214_0043 Im Vordergrund hinter der Wilhelmsburger Brücke das Müggenburger Sperrwerk und die S-Bahnstation Veddel - ein roter S-Bahnzug steht an der Haltestelle. Die Backstein- Wohnhäuser auf der linken Bildseite gehören noch zum Stadtteil Veddel, dahinter beginnt Hamburg >>> |
214_1_1425 Zwischen dem Müggenburger Kanal und dem Hovekanal liegt die Industrieanlage der Nord- deutschen Affinerie auf der Peute. Am linken Bildrand der Peutehafen und die Norderelbe mit den Elbbrü- cken und ganz rechts oben der Billehafen in Hamburg Rothenburgsort. Links >>> |
215_0056 Blick über den Müggenbrger Zollhafen zur Autobahnbrücke der A255; dahinter sind die hohen Industrieschornsteine der Aurubis, vorm. Norddeutsche Affinerie auf der Peute zu erkennen. Im Vordergrund hat gerade eine Barkasse der roten Maritimen Circle-Line am Anleger Ballinstadt >>> |
216_4287 Eine rote Barkasse der Maritimen Circle-Line macht gerade am Anleger Ballinstadt fest gemacht. Das Schiff ist mit Hamburg Touristen voll besetzt. Im Hintergrund die Hochwasserschutzanlage an der Promenade des Müggenburger Zollhafens - die ehemaligen Kaserne >>> |
217_9604 Schüler und Schülerinnen der Schule Slomanstieg können auf dem Wasser des Müggenburger Zollhafens das Segeln lernen. Die Kinder sitzen in den Optimistenjollen und tragen signalrote Schwimmwesten - am Ufer des Hafens ein Wohngebäude der Veddel >>> | 218_4278 Die BallinStadt – Auswandererwelt Hamburg ist ein Auswanderungsmuseum auf der Veddel, das an der Stelle des früheren Hamburger Auswanderungs- zentrums errichtet wurde. Eine Ausstellung zeigt mit historischen Exponaten das Leben in den Auswander- erhallen und den Ablauf >>> |
219_4293 Grünanlage vor den neue errichteten Auswanderer- hallen auf der Veddel. Die BallinStadt – Auswandererwelt Hamburg ist ein Auswander- ungsmuseum auf der Veddel, das an der Stelle des früheren Hamburger Auswanderungs- zentrums errichtet wurde. Eine Ausstellung zeigt mit hist- >>> |
220_4297 Zwischen der Eisenbahnstrecke, die den Stadtteil nach Westen begrenzt, und der Autobahn 255 liegt ein schmales und dicht bebautes Wohnquartier; diese Wohnsiedlung wurde in den 1920er Jahren von lokalen gemeinnützigen Baugenossenschaften errichtet. Der Hamburgi >>> |
221_4307 Bei der Bebauung der Veddel mit der typischen Hamburger Klinker Architektur der 1920er Jahre gab der Hamburgische Oberbaudirektor Fritz Schumacher die einheitliche Gestaltung der Häuser mit roten Ziegelfassaden und flachen Dächern vor. Die einzelnen Baublöcke, die sich um einen zentralen Platz mit Schule >>> |
222_0457 Die Bronzeskulptur des wasserspeienden Brunnens an der Slomanstrasse auf der Veddel hat dei Künstlerin Doris Waschk-Balz 1982 entworfen. Einwohnerinnen der Veddel sitzen bei der Brunnenanlage und geniessen die Ruhe. >>> |
223_0399 Eisenbahnstrecke am Rand der Veddel.Ein InterCityExpress ICE fährt Richtung Hamburger Hauptbahnhof - im Hintergrund einer der typischen Backstein-Wohnblocks auf der Veddel.>>> |
224_0432 Auf den Gleisen Eisenbahnstrecke am Rand der Veddel fährt ein roter S-Bahnzug zum Hamburger Hauptbahnhof. Nahe der Bahnstrecke liegen die Wohngebäude an der Strasse "Am Gleise". >>> |
225_4303 Die Immanuelkirche auf der Veddel wurde ursprünglich 1905 errichtet und 1944 durch Bomben zerstört. 10 Jahre wurden die Auswandererhallen als Gemeinderaum genutzt bis 1954 die Immanuel Kirche neu errichtet wurde. >>> |
226_4320 Bushaltestelle Hovestrasse auf der Veddel - ein Autobus hat gerade die Unterführung unter der Autobahn A255 / Abzweig Veddel durchfahren. Die Autobahn ist mit einer hohen Lärmschutzwand versehen, die die Geräusche des Autoverkehrs vom Wohngebiet der Veddel abhält. >>> |
227_4326 Beim Bau der Autobahn Abzweig Veddel wurden die restlichen Häuser am Veddeler Markt abgerissen - die Bushaltestelle mit dem Hamburger Wappen, der weissen Burg auf rotem Grund, trägt noch den Namen Veddeler Marktplatz; Autoverkehr braust an beiden Seiten vorbei. >>> |
228_4227 Blick über den Veddeler Marktkanal zu einem historischen Lagerhaus am Ufer des Kanals. Ein Steg und Eisendalben ermöglichten ein Anlegen von Schiffen. Das Lagergebäude ist in Fachwerkbauweise errichtet, die Zwischenräume sind mit Ziegelsteinen ausgefüllt. Der hintere >>> |
228_2_4233 Die Ladung einer Schute wird gelöscht - über eine Sauganlage wird das Schüttgut in den Speicher transportiert. Eisendalben vor der Kaianlage dienen zum Festmachen der Schiffe und zum Schutz des Kais. >>> |
229_9479 Reismühle auf der Peute von Hamburg- Veddel. Blick über den Peutekanal zur Kaianlage, an der die Fracht eines Binnenschiffs gelöscht wird - Tieflader mit Containern stehen auf der Kaianlage. Hinter der Ersten Peutebrücke die Norderelbe und Anleger von >>> |
230_8304 Eine Barkasse fährt im Peutehafen zu ihrem Liegeplatz - weitere Arbeitsboote und Binnenschiffe haben in dem Veddeler Hafenbecken fest gemacht. An Land die beeindruckende historische Industriearchitektur der 1920er Jahre - in dem Fabrikgebäude hatte die Großeinkaufs- Gesellschaft >>> |
231_4236 Drei Hamburger Binnenschiffe liegen im Peuter Hafen; auf dem gegenüber liegenden Seite der Elbe die Anleger der ehem. Zollstation von Entenwerder. Rechts der Wasserturm / Turm der Wasserkunst von Hamburg Rothenburgsort >>> |
232_4247 Mehrere Schub- schiffe liegen nebeneinander im Peute Hafen. Als Schubboot, auch Schuber / Schieber genannt, bezeichnet man ein Schiff in der BinnenschifffahrtBinnenschifffahrt, das ein oder mehrere Schubleichter schiebt. Einige Frachtschubleichter sind am gegenüber liegenden Ufer des Hafenbeckens fest >>> |
233_4273 Die Peute ist ein Teil der Elbinsel Wilhelmsburg zwischen der Norder- und der Süderelbe. Die Peute war ein adeliges Lehnsgut, das 1806 von der Stadt Hamburg aufgekauft wurde. Der Elbdurchstich der Norderelbe 1879 >>> |
234_9505 Altes Fabrikgebäude mit hohem Ziegelschornstein am Ufer des Hovekanals. Das Ufer des Veddeler Wasserwegs ist dicht mit Schilf und Sträuchern bewachsen. >>> |
235_9517 Expressionistisches Ziegelgebäude, der ehem. Sitz der GEG am Hovekanal / Peutestrasse. Von der Norderelbe konnten die Binnenschiffe über den Hovekanal an der Rückseite des Gebäudes anlegen. Unter dem Dach sind Winden angebracht, mit denen die Waren auf die unterschied- >>> |
236_8446 Schleusengebäude der Müggenburger Schleuse; die Schleuse, die am Ende des Müggenburger Kanals und des Hovekanals lag, verband die Veddeler Wasserwege mit der Norderelbe. Schwäne schwimmen auf dem Kanalgewässer, einer der grossen Schwimmvögel hebt gerade ab. >>> |
237_2_0590 Blick von der Norderelbe auf die ehemalige Müggenburger Schleuse auf der Peute / Veddel; die Durchfahrt zum Müggenburger Kanal und dem Hovekanal wurde stillgelegt und zugeschüttet. >>> |
237_8363 Eine mit Grünpflanzen bewachsene Dalbe an einer Spundwand im Müggenburger Kanal auf der Peute. Das Holz des Pfahls ist stark vermodert - der Kiefern- Baumstamm wird schon beim Bau des Kanals um 1900 einge- rammt worden sein. Grünpflanzen wachsen auf der Höhe des Wasserspiegels >>> |
238_8417 An einer Kaimauer eines Veddeler Kanals weist ein Schild darauf hin, dass das Anlegen mit einem Schiff verboten ist. Eine Eisenkette hängt ins Wasser, auf einem Holzbalken wächst eine Pflanze. >>> |
239_4011 Blick über den Müggenburger Kanal zum Betriebsgelände der Aurubis, die als Norddeutschen Affinerie ihren Betrieb 1913 auf die Peute verlegt hat. Historische Fabrikanlagen zeugen von der Geschichte des Industriegebiets. >>> |
240_2150 Historische Fabrikarchitektur am Müggenburger Kanal zum Betriebsgelände der Aurubis, die als Nord- deutschen Affinerie ihren Betrieb 1913 auf die Peute verlegt hat. Die Kupferhütte ist der größte Kupfer- produzent Europas, fast 50% der Fläche der >>> |
241_1092 Hinter der Autobahnbrücke der Bundesautobahn 255 / Abzweig Veddel die hohen Schornsteine der Kupferhütte Aurubis als Wahrzeichen des Industrie- gebietes auf der Peute. Ein Segelboot fährt auf dem Wasser des Müggenburger Zollhafens - die Optimistenjolle wird von Schülern und >>> |
242_4049 Auf dem Spreehafen, der schon zum Hamburger Stadtteil Kleiner Grasbrook gehört, fährt ein Sportboot. Hinter dem Klütjenfelder Hauptdeich Backstein-Wohnblocks an der Harburger Chaussee. Am Deich verläuft die Zollgrenze, ein hoher Zaun sperrt das Gebiet gegen Schmuggler >>> |
243_6869 Binnenschiffe und Arbeitskähne liegen am Spandauer Ufer des Spreehafens, rechts ist ein Hausboot am gegenüber liegenden Berliner Ufer zu erkennen. Hinter dem Klütjenfelder Hauptdeich und der Zollgrenze zum Hamburger Freihafen Wohnblocks an der Harburger Chaussee. >>> |
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Die
Freie und Hansestadt Hamburg ist in sieben Bezirke
gegliedert, die einen Teil der kommunalen Aufgaben erledigen
- diese sieben Hamburger Bezirke sind in insgesamt 105
Stadtteile unterteilt. Der Bezirk Hamburg-Mitte hat eine
Fläche von 107,1 km² und ca. 243 000 Einwohner - er
besteht aus den 21 Stadtteilen Hamburg-Altstadt, Billbrook,
Billstedt, Borgfelde, Finkenwerder, Hafencity, Hamm-Mitte,
Hamm-Nord, Hamm-Süd, Hammerbrook, Horn, Kleiner Grasbrook,
Neustadt, Neuwerk, Rothenburgsort, St. Georg, St. Pauli,
Steinwerder, Veddel, Waltershof und Wilhelmsburg.
Die Veddel liegt südöstlich der Hamburger Innenstadt und wird von ihr durch die breite Norderelbe getrennt. Der Stadtteil umfasst den Ostteil der Insel Veddel sowie die Peute, ebenfalls eine Insel im Stromgebiet der Elbe. Westlich der Veddel erstreckt sich das Gebiet des Hamburger Freihafens mit dem Zollübergang am Veddeler Marktplatz. Die Veddel war ursprünglich Weideland, auf dem vorwiegend Milchwirtschaft betrieben worden istund kam durch den Gottorper Vertrag zu Hamburg. Das alte Ortszentrum um den Veddeler Markt im Norden der Veddel war von Gründerzeit-Wohnhäusern geprägt, die zumeist während des II. Weltkriegs zerstört wurden - heute befindet sich dort die Autobahnanschlussstelle Hamburg-Veddel. Zwischen der Eisenbahnstrecke, die den Stadtteil nach Westen begrenzt, und der Autobahn 255 liegt ein schmales und dicht bebautes Wohnquartier; diese Wohnsiedlung wurde in den 1920er Jahren von lokalen gemeinnützigen Baugenossenschaften errichtet. Der Hamburgische Oberbaudirektor Fritz Schumacher gab die einheitliche Gestaltung der Häuser mit roten Ziegelfassaden und flachen Dächern vor. Die einzelnen Baublöcke, die sich um einen zentralen Platz mit Schule gruppieren, wurden nach Plänen verschiedener Hamburger Architekten errichtet - der Rest des Stadtteils besteht vorwiegende aus Industrie- und Gewerbegebieten. Die Veddel hat eine Fläche von 4,4 km² und ca. 5000 Einwohner, wovon ungefähr 52% Migranten sind (Hamburg Ø 15,3 %). |