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Ernst-Thälmann-Platz
Tafelinschrift
Zum Gedenken!
In diesem Hause wohnte
Ernst Thälmann
Vorsitzender der
Kommunistischen Partei Deutschlands
geb. am 16. April 1886 zu Hamburg, von
der Gestapo verhaftet am 3. März 1933
in Berlin, ermordet nach 12jähriger Haft am
18. Aug. 1944 im Konzentrationslager
Buchenwald.
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Ernst-Thälmann-Platz
Tafelinschrift
Röhrenbunker
"Subbühne" -
ein anderes Mahnmal für Wolfgang
Borchert.
Die
für die politische Führung wichtigsten Bauauf-
gaben der NS-Zeit waren Kasernen und Bunkerbauten,
der Planung und Ausführung die Kriegsabsichten schon
vor 1939 offen zu Tage treten ließen. Nach 1939 waren
die Bunker Anzeichen für die katastrophalen Formen
des totalen Krieges. Bunker entstanden in allen
Hamburger Wohngebieten. Sie entstanden in den
unterschiedlichsten Formen. Eine weit verbreitete Form
war die der unterirdischen Röhrenbunker.
In
der Tarpenbekstrasse 68 wurde ein Zwei-Röhrenbunker,
in dem die Bewohner der umliegenden Gebäude bei
Bombenalarm Zuflucht suchen mussten. Es wurde der
Anschein erweckt, dass Röhrenbunker sicher vor Bomben
schützen könnten. Wie viele Bunker dieser Art war er in
Vergessenheit geraten. 1995 wurde er ausgegraben und
wieder hergerichtet.
Am
27.April 1995 eröffnet von M. Batz und G. Stange
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