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Stadtpark Geschichte : STADTCAFÉ

  
        

Am östlichen Ende des See-Ovals befand sich das Stadtcafé; mit einer Hafenanlage versehen, wurde der Bau mit seiner runden Kuppel in die Uferanlage integriert. So "niedrig gelegt" sollten die Gäste von der Terrasse aus in das Geschehen auf dem Wasser integriert werden.

Wie der Ausschnitt der Luftaufnahme unten zeigt, wurde der kleine Hafen des Stadtcafés rege genutzt. Über eine Treppe gelangte man von dort auf die breite Terrasse und zu den Loggien, die den Hafen einfassten.
  


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Stadtcafé Luftaufnahme

Das Café selber bestand nur aus einem großen Raum, der relativ schlicht gehalten war. 


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Stadtcafé Luftaufnahme/Ausschnitt

 
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Stadtcafé Rückansicht

  
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Stadtcafé Seeansicht


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Bronzefigur am Hafen des Stadtcafés

 

Das wirtschaftliche Konzept lag nicht im Massenbetrieb, sondern im Angebot einer kleinen Gastwirtschaft, die eine ruhige bürgerliche Rückzugsmöglichkeit bot - auch dieses Gebäude wurde im Krieg durch Bomben zerstört.

Die beiden Bronze- Figuren, die den Hafeneingang des Stadtcafés "bewachten", hatten ihre Pendants am Ende des recht- eckigen Teils des Sees/ Schwimmbad.


Stadtcafé Loggia
Fritz Schumacher, Ein Volkspark; Abb. 99

 
Im Krieg teilweise zerstört, wurden auch die Reste des Stadtcafés in den 60er Jahren abgerissen.
2001 ist in dem ehem. Bereich des Stadtcafés ein Bootsanleger gebaut worden. 


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Bootsanleger 04/2001 Blickrichtung v. ehem. Kaskaden


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Bootsanleger 08/2002