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Die
Freie und Hansestadt Hamburg ist in sieben Bezirke
gegliedert, die einen Teil der kommunalen Aufgaben erledigen
- diese sieben Hamburger Bezirke sind in insgesamt 105
Stadtteile unterteilt. Der Bezirk Hamburg-Mitte hat eine Fläche
von 107,1 km² und ca. 243 000 Einwohner - er besteht aus
den 21 Stadtteilen Hamburg-Altstadt, Billbrook, Billstedt,
Borgfelde, Finkenwerder, Hafencity, Hamm-Mitte, Hamm-Nord,
Hamm-Süd, Hammerbrook, Horn, Kleiner Grasbrook, Neustadt,
Neuwerk, Rothenburgsort, St. Georg, St. Pauli, Steinwerder,
Veddel, Waltershof und Wilhelmsburg. 1672 erwarb Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg-Celle drei grosse Elbinseln, die darauf hin eingedeicht und durch Verbindungsdeiche vereint worden sind. Sie trugen fortan den Namen Wilhelmsburg. Der heutige Stadtteil Wilhelmsburg entspricht – mit Ausnahme des Dorfes Moorwerder an der Südostspitze der Insel – der gleichnamigen preußischen Stadt innerhalb der Provinz Hannover. Diese wurde 1927 mit dem benachbarten Stadtkreis Harburg zum Stadtkreis Harburg-Wilhelmsburg vereinigt, der etwa 110.000 Einwohner hatte. 1937 wurde Harburg-Wilhelmsburg mit in Hamburg eingegliedert. Seit der Bezirksreform 2008 wird der Stadtteil Wilhelmsburg dem Bezirk Hamburg-Mitte zugerechnet. Wilhelmsburg ist mit seinen 35km² der flächenmäßig größte Hamburger Stadtteil und hat ca. 50 000 Einwohner. 22,7 % der Bevölkerung sind jünger als 18 Jahre (Hamburg Ø 16 %), 34,2 % sind Migranten (Hamburg Ø 15,3 %). |