START  |  BILDÜBERSICHT  |   SCHLAGWORT  NEUES  |   SAMMELSURIUM    |   GALERIE  |  KONTAKTAGBo

  


DenkMal
Joseph-Carlebach-Platz
ehem. Synagoge Bornplatz

 

1] Gedenk-Tafeln am Joseph-Carlebach-Platz
2] ehem. Synagoge Bornplatz/Mahnmal; in Hintergrund die
Universität
3] im Hintergrund der umgenutzte Bunker / Allendeplatz
4] Gedenktafel Bornplatz/Mahnmal

 


www.bildarchiv-hamburg.de/AGB

Synagoge Bornplatz ca. 1920

  


©www.bildarchiv-hamburg.de/
AGB

1] Gedenktafel 


©www.bildarchiv-hamburg.de/AGB

1] Gedenktafel 

Tafel-Inschrift
Hier stand die Hauptssynagoge der Deutsch - 
Israelitischen Gemeinde zu Hamburg, die in der
Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft
durch einen Willkürakt am 9. November 1938
zerstört wurde.
Tafel-Inschrift
Dr. Joseph Carlebach (1883 - 1942) wirkte hier an
der Synagoge am Bornplatz bis zu deren
Zerstörung (1938). Oberrabbiner in Altona und
Hamburg - Direktor der benachbarten Talmud-Torah
- ermordet im Ghetto Riga
  


©www.bildarchiv-hamburg.de/AGB

2] Passanten auf dem ehem. Bornplatz/Mahnmal


©www.bildarchiv-hamburg.de/AGB

3] Blick über den Platz

   


©www.bildarchiv-hamburg.de/
AGB

4] Gedenktafel Bornplatz

Tafel-Inschrift
Hier am Bornplatz stand bis 1939 die größte Synagoge 
Norddeutschlands. Sie wurde 1906 nach den Plänen der
Architekten Friedheim und Engel errichtet.

Bis zu ihrem Zwangsabbruch durch die Nationalsozialisten
im Jahre 1939 war die Synagoge im Mittelpunkt des
religiösen jüdischen Lebens in Hamburg. In ihr fanden
über 1100 Gläubige Platz.

In der Progromnacht vom 9/10. November 1938 machten
die Nationalsozialisten diese geweihte Stätte zu einem
Schauplatz der Judenverfolgung; die Synagoge wurde in
Brand gesteckt und schwer beschädigt. Nach dem
Abbruch des Gotteshauses wurde ein Bunker errichtet.

Für den Ort der ehemaligen Hauptsynagoge der deutsch-
israelischen Gemeinde ist ein Monoment entworfen worden.
Es soll ein Abbild des Deckengewölbes der zerstörten
Synagoge auf ihrer ehemaligen Stätte erscheinen lassen.

Das Monument soll an die Gestalt des Gotteshauses
erinnern; es soll eine Mahnung sein, daß sinnlose 
Zerstörung ein Verbrechen gegen die Menschheit
gewesen ist.
Möge die Zukunft die Nachfahren vor Unrecht bewahren.

 

  ^ oben ^