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Jüdischer Friedhof
Rentzelstraße

1] Grabstein des Notars Dr. Gabriel Rießer geb. 02.04.1806, verst. 02.04.1882
2] im Hintergrund der Fernsehturm.
3] hinterlegte Steine auf einer jüdischen Grabstelle sagen: ich war hier - Symbol der Erinnerung und Erhaltung des Grabs.

Historie
Der Jüdische Friedhof an der Rentzelstrasse / Bei der Verbindungsbahn wurde 1711 angelegt und 1911 aufgegeben.

Tafelinschrift im Bereich des Friedhofs:
An dieser Stelle befand sich der 1711 angelegte jüdische Grindel-Friedhof. Zwischen 1835 und der Schließung 1909 war er der Hauptbegräbnisplatz der der ehemaligen Deutsch-Israelischen und Portugiesisch-Jüdischen Gemeinden. Hier wurde der Rabbiner Isaak Bernays und der Jurist Gabriel Riesser bestattet.
1935 forderte der Senat, den Friedhof zu räumen. Die Gebeine der Toten und Hunderte von Grabsteinen wurden 1937 auf den Jüdischen Friedhof in Ohlsdorf überführt. 

WIE EIN TAG DES GERICHTES, EIN TAG DES ZORNS UND GRIMMES IST UNS DIESER TAG DER AUFSTÖRUNG UNSERER TOTEN (Oberrabbiner Joseph Carlebach, 1937)

Bezirksversammlung 1987

www.bildarchiv-hamburg.de/AGB

Grabsteine, ca. 1920

©www.bildarchiv-hamburg.de/AGB

1] Grabstein, ca. 1920

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Krokusblüte

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2] Wohnhäuser, Jüdischer Friedhof Rentzelstraße 

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3] Jüdischer Friedhof Rentzelstraße

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